Anti-AdBlock (kurz: AAB) steigert Ihre Erträge aus Online-Ads/Werbung um etwa 25%.
AAB ist eine Software-Technologie für Publisher, die den AdBlocker (oder auch Werbeblocker) im Browser der Internetendnutzer in einem mehrstufigen System umgeht und so Ihre Ad-Auslieferungsquote, analog der AdBlocker Nutzungsdichte Ihrer Zielgruppe, steigert.
Wir holen ihre verlorene Zielgruppe zurück.
AAB zeigt reichhaltige (HTML5/JavaScript) Online-Werbeanzeigen auch bei aktiviertem AdBlocker an.
AdBlocker als Problem für Vermarkter, Website-Betreiber und Online-Medien
AdBlocker finden in Europa bei rund einem Viertel der Internetnutzer Anwendung. Bei den U35-jährigen deutschen sind es gar 39%. Mehr als die Hälfte hat ihren AdBlocker dauerhaft aktiviert und keine manuellen Whitelist-Ausnahmen hinzugefügt (siehe hier).
Zu den beliebtesten Adblockern gehört z.B. "Adblock Plus" (ABP) und zählt nach eigenen Angaben mit über 300 Mio. Downloads zu den beliebtesten Browser-Erweiterungen überhaupt.
Dies stellt ein großes Problem dar, denn analog der AdBlocker-Nutzung entgehen den Vermarktern, Website-Betreibern und Verlagen Werbeeinnahmen.
Ad-Formate
AAB kann, im Vergelich zu anderen Lösungen, bei aktiviertem AdBlocker reichhaltige HTML5-Ads, mehr als nur einfache Werbe-Bilder, darstellen.
Welche Ad-Formate AAB konkret umgehen kann, zeigt sich am konkreten Einzelfall und ist von Ad, Device, Browser, AdBlocker, der verwendeten Filterlisten und Benutzerinteraktion mit der Ad, abhängig. Der Grund ist technischer Natur. Ads sind im laufe der Zeit keine einfachen Bilder mehr, sondern kleine Anwendungen geworden. AdBlocker ändern ihre Filterlisten fortwährend und viele Ads laden ihre Java-Scripts dynamisch nach bzw. setzen bestimmte Eingenschaften erst bei einer konkreten Nutzeraktivität.
Es stellt sich mehr die Frage, wieviele der Ad-Funktionen AAB pro Ad-Format erhalten und weniger, ob eine Ad, trotz AdBlocker, ausgeliefert werden kann.
Für noch mehr Detailtiefe können Sie uns, pro verwendetem Ad-Format, die Ad-Sources und deren Relevanz zukommen lassen, sowie die Funktionen priorisieren, welche das jeweilige Ad-Format erfüllen soll, falls eine Ebene geblockt wird (z.B. 1. Ad anzeigen, 2. Click Tracking, 3. Cookies / Remarketing / User Tracking, 4. Benutzerinteraktionen / Slides).
Das Pricing ist so gestaltet, dass Sie kein Investitionsrisiko tragen, sollte AAB den AdBlocker in einem Fall nicht umgehen können (siehe Pricing).
AAB schränkt die Funktionsfähigkeit der Ads nicht ein, denn AAB wird nur aktiv, wenn ein AdBlocker verwendet wird.
Technologie und Plattform
Schematische Darstellung
AAB hat drei Software-Ebenen.
Java-Script im Browser des Endnutzers
Der JS erkennt, ob der Nutzer einen AdBlocker verwendet. Wird kein AdBlocker verwendet, werden die Ads normal ausgeliefert. Anderfalls werden (asynchron) alle Ads gesammelt und an Ihren Webserver geliefert.
Implementierung und Integration
1.) AAB wird durch die Installation einer Anwendung (bzw. Script) auf Ihrem Webserver implementiert. Das Script leitet Anfragen an den Valineo AAB Server weiter. Das ist durch ein 3-Zeilen Konfigurations-Script erledigt (Server-Side).
2.) In einem zweiten Schritt wird in die Web Page (HTML) ein Verweis auf ein Script (Script-Tag) eingefügt. Die Ad Codes zum Einbinden bleiben wie sie sind und müssen nicht verändert werden.
Alle ressourcen- und wartungsintensiven Komponenten und Anwendungen von AAB laufen auf dem Valineo-Server. Dadurch ist die Integration auf Ihrem Server mit sehr wenig Aufwand verbunden.
Diese Anwendung bildet die Schnittstelle zwischen dem Browser des Endnutzers, dem Ad-Server für statische Inhalte und dem Valineo-Server. Es ist eine PHP-Lösung einsatzbereit, sowie eine ASP-Variante in Arbeit. Hierbei entwickeln wir gerne eine passende Lösung für Ihre technologische Plattform.
Um die Funktionsfähigkeit zu verbessern, sowie potentiellen Missbrauch und Netz-Frevel vorzubeugen (DoS, DDoS, XSS), sollten die Ad-Sources im Vorfeld analysiert werden, um etwa Filter hinzuzufügen.
Datenschutz
AAB verarbeitet die Nutzer-Daten (Anfragen über die Publisher) zum Zwecke der Abrechnung (Click / Impression). Ein Tracking der Nutzer oder sonstige Datenverarbeitung, zu anderen Zwecken als der Abrechnung, findet nicht statt.
Dennoch sollten die Datenschutzbestimmungen angepasst werden, da die Anfragen Nutzerdaten enthalten könnten.
Pricing
Die Errichtungsinvestition ist von Ihren Anforderungen abhängig, fällt jedoch meist sehr gering aus.
Für den Betrieb gilt: es besteht kein Investitionsrisiko. Verwendet der Endnutzer keinen AdBlocker oder ist die Ad nicht darstellbar, entstehen auch keine Kosten.
Es gibt zwei Pricing-Modelle:
Komission pro Klick (CPC / PPC)
Beim CPC-Pricing zahlen Sie eine Komission, wenn der Endnutzer einen AdBlocker verwendet und auf eine Ad/Anzeige klickt.
Durch ein CPC-Pricing stellen Sie unsere Motivation sicher, dass wir die AAB Software aktuell halten, im Gegenzug für eine faire, von der Nutzung abhängige Komission. Auf diese Weise haben Sie kein Investitionsrisiko.
Komission pro 1000 Impressionen (TKP / CPM)
Beim TKP/CPM-Pricing zahlen Sie eine Komission, wenn der Endnutzer einen AdBlocker verwendet und die Ad/Werbung angezeigt wird; in der Einheit: Komission pro 1000 Impressionen.
Ein TKP/CPM-Pricing ist für Sie nur von Nutzen, wenn Ihre Kunden Sie in der selben Abrechnungsmethode (TKP/CPM) bezahlen.
Zusammenfassung
- AdBlock Nutzer stellen mit einem Anteil von rund 25% ein Problem dar.
- AAB kann Ihre Erträge aus Online-Ads/Werbung signifikant steigern.
- AAB wird nur aktiv, wenn ein AdBlocker verwendet wird.
- AAB kann reichhaltige Ads, mehr als nur einfache Bild-Ads anzeigen.
- Die Implementierung ist übersichtlich.
- Das Investitionsrisiko ist nicht existend bis marginal.
Anprechpartner
Name: | Tobias Pfaff |
E-Mail: | ✉ pfaff@valineo.com |
Telefon: | ☎ 08821 781 93 93 |
Bei attraktiven Volumina entwickeln wir ihnen gerne individuelle Lösungen, Technologien und Pricing-Modelle.